19. Plauer Opti Cup: Über viel Spaß an Land, Flaute und prima Segelwind
19. Plauer Opti Cup – der beste Wind kam am Sonntag
Hier Regattanberichte von Michel Schauenburg (GER 1905) und Fabian Janew (GER 13248)
Vom 11. bis 12. Mai fand der “19. Plauer Opti Cup” in Plau am See statt. Mit insgesamt 103 Seglern in der Gruppe Opti A und 88 in der Gruppe Opti B war die Regatta wirklich gut besucht. Wir sind mit dem NRV mit 20 Opti-Seglern angereist. Der Segelclub Plauer Wassersportverein liegt idyllisch am Fluss Elde, nicht weit vom Plauer See. Auf dem Vereinsgelände konnten wir campen, spielen, grillen und Drohnen fliegen lassen. Am Freitagabend haben wir mit Eltern und Trainer zusammen Pizza bestellt, was allen sehr gut gefallen hat.
Die beiden freien Tage vor der Regatta haben wir bei sehr wenig Wind zum Training genutzt, abends konnten einige von uns noch mit dem SUB raus und hinter dem MoBo surfen, ein Riesenspaß!Der erste Wettfahrtag am Samstag begann mit wenig Wind, was zu einem Wettfahrtabbruch und einer längeren Wartezeit führte. Letztendlich konnten wir nur eine Wettfahrt durchführen, und diese sogar teilweise ohne Wind. Aber zum Glück hat der Wind am Sonntag etwas zugelegt und wir konnten drei tolle Rennen bei Ostwind von etwa 10-12 Knoten segeln.
Auf dem Siegertreppchen standen am Sonntag:
Opti A: Gota Kawashima (1, DYC), Ole Schmidt (2, MSC), Michel Schauenburg (3, NRV)
Opti B: Lothar Sorg (1, KYC/NSV), Anton Hoff (2, VSAW), Fabian Janew (3, SSV von 1894)
Ich habe zusätzlich die U-12 Wertung gewonnen, was mich besonders freut.
Die Preisverleihung war ein Höhepunkt, mit vielen tollen Sachpreisen und natürlich Pokale für die Besten. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner vom Düsseldorfer Yachtclub: Gota Kawashima.
Fabian Janew – Platz 3 beim Plauer Opti Cup/Opti B
Mein Name ist Fabian Janew. Ich bin im Juni 2015 geboren und segle beim Schweriner Segler-Verein von 1894. Der Plauer Opti-Cup war in diesem Jahr meine fünfte Regatta. Ich war dieses Jahr schon in Portoroz, Ribnitz-Damgarten, Greifswald und natürlich in Schwerin. Über den dritten Platz habe ich mich sehr gefreut, gerade weil der erste Tag nicht so gut lief. Es gab coole T-Shirts, Cappis und Süßigkeiten für Alle. Ich habe zwei tolle Pokale und Preise bekommen, da ich auch die U-10 Wertung gewonnen habe.
Am ersten Tag haben wir vier Stunden und 16 Minuten gewartet bis endlich etwas Wind kam. Leider lief diese Wettfahrt dann nicht so gut für mich, ich habe nur den 49. Platz gemacht. Der zweite Tag begann gleich mit Wind, so dass wir drei Wettfahrten noch geschafft haben und ich somit meinen schlechten Platz streichen konnte. Die erste Wettfahrt konnte ich gleich gewinnen, so hatte ich ein gutes Gefühl für die restlichen Wettfahren. Ganz besonders in Plau ist immer, dass wir auf den See oder in den Hafen geschleppte werden. Das hat immer einen großen Spaß gemacht, aber man musste auch ordentlich aufpassen.