MV wacht aus dem Winterschlaf
Wie auch im letzten Jahr, ist in den Winterferien ein Großteil der Opti’s ans Mittelmeer gefahren. Hier wollten sie das wärmere Wetter nutzen, um sich auf die Saison vorzubereiten. Ein Großteil ist wieder nach Hyeres in Frankreich gereist und die 2. Gruppe war über den Winter mehrfach in Spanien Palma/ Palamos. Die Segler in Palamos haben im Anschluss an Ihr Training an der 34. Palamos Trophy teilgenommen. Hier konnten Emil Schimanski, Annick Reuter und Amelia Kutz in der Goldgruppe schon mal zeigen, dass es eine vielversprechende Saison werden kann. In Hyeres haben 26 Boote mit 11 Tagen Wassertraining, Athletik und Theorie bei verschiedenen Windbedingungen genutzt, um sich wieder an das Segeln zu gewöhnen. Am 1. Tag mit mehr Wind, war dies zwar mehr ein Stolpern aber am Ende der 2. Woche konnten die Kinder zeigen, dass sie doch nicht alles vergessen haben. Maximilian Kießling und Jasper Porthun wurden kurz vor Abfahrt nach Frankreich ins Winner Team aufgenommen und haben sich motiviert auf ihre neuen Boote eingestellt. „Die ersten Wenden gingen voll daneben, das Boot ist viel zackiger“ So die Aussage von Maximilian nach der 1. Trainingseinheit. Wir wünschen beiden viel Spaß und Erfolg mit Ihren neuen Opti‘s .
In der 2. Woche sind noch weitere Trainingsgruppen aus dem Norden dazugestoßen. Die Hamburger und Brandenburger hat es auch zum Training ins Warme gezogen und so konnte in Absprache mit allen Trainern, jeden Nachmittag Trainingsrennen gesegelt werden. Es waren ca. 70 Boote am Start und auch die Franzosen haben sich mit eingereiht und die Regattanahen Bedingungen genutzt.
Nachdem alles wieder verpackt war, haben alle die lange Heimreise angetreten und freuen sich auf das nächste Event zu Ostern. Die Mecklenburger Optis werden auf verschiedenen Revieren verteilt sein. So findet sich ein Teil in Protroz zur Easter Reagatta, am Gardasee zum Lake Gardameeting und einige zur Magic Marine Ragatta in Holland ein. Für die meisten ist dies das Auftaktevent zur Saison und wir sind gespannt, wie unsere Jüngsten abschneiden.